Hier wird die Netzwechselspannung durch einen Transformator in die gewünschte Spannung transformiert und anschließend mittels Gleichrichter und Kondensator gesiebt und geglättet. Die Ausgangsspannung schwankt mit der Eingangsspannung vom Netz sowie der angelegten Last, d. h. die Ausgangsspannung ist nicht auf einen festen Wert geregelt.
Auch ist die Ausgangsspannung nicht vollkommen geglättet. Der Ausgangsgleichspannung überlagert liegt noch eine kleine Schwankung, die abhängig von der Belastung und der Eingangsspannung ihren Wert ändert. Diese Schwankung wird Welligkeit genannt und ist üblicherweise in Prozent, proportional zur Höhe der Ausgangs-Gleichspannung, angegeben.
Der Aufbau der ungeregelten Gleichstromversorgung ist robust, einfach und auf das Wesentliche beschränkt. Diese Geräte sind zum Ansteuern von Schützen, Relais, Ventilen und Magnetschaltern ausreichend.